Die Hegu-Hautstich Therapie

Der Hegu- Stich ist eine traditionelle chinesische Akupunktur-Stichart. Obwohl der Hegu-Stich in Jahrtausende alten Schriften beschrieben wurde, ist der Hegu-Stich bis heute wenig erforscht und wird nur selten praktiziert.

Die wichtigste Charakteristik des Hegu –Stich ist die Stichrichtung. Während andere Stiche direkt in die Haut eintreten, tritt der Hegu-Stich entweder von links oder von rechts ein. Dabei ist die Unterscheidung der Richtung (links/rechts) wichtig.

In der Praxis hat sich der Hegu-Stich weiterentwickelt. Während die Stichrichtung weiterhin das Hauptmerkmal der Hegu-technik darstellt, haben weitere Dimensionen den traditionellen Hegu Stich zu einer Familie von Hegu-Stichen entwickelt. Dazu gehört die Tiefe des Stichs, die Anzahl der Nadeln und der Stichwinkel.

Der Hegu-Hautstich ist ein Hegu-Stich der nur in das Hautgewebe und nicht tiefer eintritt. Dabei sind keine langen Akupunkturnadel mehr nötig, und die kurzen Nadeln können länger in der Haut verbleiben.

Damit ist die Hegu Hautstich Therapie sicher und wirkungsvoller als die traditionelle Akupunktur mit langen Nadeln. Sie kann damit auf allen traditionellen Anwendungsgebieten der Akupunktur genutzt werden (z.B. Migräne, Ischialgie, Trigeminusneuralgie, Hepatitis, Hypertonie)

Die Therapie mit Hegu-Hautstichen ist besonders gut geeignet, um Störungen des Zilien Systems und exokrine Störungen zu behandeln. Beispiele sind Bronchitis, Diabetes, Hörsturz und Hepatitis.

 

 

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